Nasenatmungsstörung

Die Nasenatmungsstörung ist ein sehr häufiges Symptom, mit dem Patienten den HNO-Arzt konsultieren. Wenn sie nicht Folge eines akuten Infektes ist, leiden Patienten teilweise Jahre darunter. Nicht selten besteht zudem ein sogenannter Privinismus. Das bedeutet, dass täglich abschwellende Nasentropfen oder Nasenspray konsumiert werden, weil das Symptom sonst kaum zu ertragen ist. 

Die Ursache für eine chronische Nasenatmungsstörung sind sehr häufig eine schiefe Nasenscheidewand und dauerhaft geschwollene Nasenmuscheln.

Die Verkleinerung der Nasenmuscheln zur Verbesserung der Nasenatmung wird schon seit Jahrzehnten in der Nasenchirurgie durchgeführt.

Radiofrequenzchirurgie der Nasenmuscheln

Seit Jahren wird zunehmend die Radiofrequenzchirurgie mit großem Erfolg an den Nasenmuscheln angewendet. Sie hat im Vergleich zu anderen Techniken überragende Vorteile:  

  • Extrem gewebeschonend, da keine Nekrosen oder Wunden entstehen
  • Leicht anzuwenden, da eine Lokalbetäubung ausreicht
  • Ambulant ohne Klinikaufenthalt durchführbar
  • In der Regel keine Blutungen oder Nachblutungen zu befürchten
  • Dadurch Verzicht auf eine störende Nasentamponade
  • Keine Ausfallzeiten beruflich oder privat  

Die Radiofrequenzchirurgie an den Nasenmuscheln wird von unseren Patienten dankbar angenommen, weil die Vorteile überragend sind. Wir wenden es gerne an, weil der Behandlungserfolg zur vollsten Zufriedenheit unserer Patienten führt.

Nasenscheidewandkorrektur 

Wenn zusätzlich die Nasenscheidewand schief ist, kommt eine operative Nasenscheidewandkorrektur in Frage. Bei diesem Eingriff sind folgende Punkte zu beachten: 

  • Reine funktionelle Operation ohne Veränderung der äußeren Nasenform
  • Wird ambulant durchgeführt ohne Klinikaufenthalt 
  • Keine Tamponaden notwendig 
  • Schmerzfrei  

Die Kosten werden von den Versicherungen aufgrund der medizinischen Indikation nahezu ausnahmslos übernommen  

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